Höhne beschreibt die Hardwareanforderungen, die zur Erfassung, Darstellung und Verarbeitung medizinischer Bilder nötig sind. Er ermittelt die Angaben bei einem Forschungsprojekt für die Auswertung angiographischer Röntgenbildserien [2].
Die dreidimensionale Wirklichkeit konnte bisher mit den klassischen Abbildungsverfahren nur zweidimensional dargestellt werden. Höhne demonstriert die neueren Verfahren, die dank der digitalen Bildverarbeitung und der Computergraphik medizinische Objekte aus räumlichen Bildfolgen rekonstruieren und verschiedene Bildschirmansichten ermöglichen. Dazu muss das Datenvolumen in die darzustellenden Objekte segmentiert und in eine geeignete Datenstruktur transformiert werden. An Anwendungsbeispielen aus der radiologischen Diagnostik, der Chirurgie, der Orthopädie und der Anatomie werden diese Verfahren diskutiert [1].